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ZitatIngo gewinnt die Division 4 in der Saison 2021/S2
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ZitatUnser neues Arbeitspferd ist im Stall
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ZitatSSR nun über die neue Domain erreichbar
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ZitatHeiko und Ingo erneut für SSR ganz oben.
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ZitatStutengarten SimRacing siegt auf dem Circuit de la Sarthe in LeMans
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ZitatAus "South-State-Racing" wird "Stutengarten SimRacing"
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Zitat6h auf der BES/WEC-Variante des Nürburgrings (iRacing European Endurance Series)
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ZitatUnsere beiden 919-Piloten holen sich den Lohn für ihre Rennen ab
Umbruch im Team SSR!
Nachdem wir im Team nun alle auf neue Simulationen umgestiegen sind, wurde es jetzt an der Zeit unsere Team-Plattform auf den neuesten Stand zu bringen.
Wir hoffen Ihr findet Euch zurecht und habt Spaß beim Surfen über die neuen Seiten.
Solltet Ihr Fehler auf den Seiten finden oder Verbesserungsvorschläge haben, sind wir für Ideen und Anregungen immer offen.
Euer Team SSR
Monza Die Deutsche Simracing Tourenwagen Meisterschaft (DSTM) war zu Gast im königlichen Park der italienischen Stadt Monza. Das Autodromo Nazionale di Monza war Schauplatz der Saisonläufe 9 und 10. Monza! Da heißt es für die Fahrer und Teams: Weg mit dem Flügelwerk, hier ist Topspeed gefragt. Unser Fahrer Ingo Schmidt fühlte sich vom ersten Training an wohl auf der Strecke. "Der RT12R geht hier wie die Hölle", sagte er bereits nach dem Roll out. Für das Team bestand nun die Aufgabe, ein Setup mit möglichst wenig Flügel zu bauen, was aber auch in den Schikanen und in der Parabolika gut zu fahren ist. Nach einigen Runden mit der Flügeleinstellung "2" wurde überlegt diesen voll komplett abzusenken ("1"). Gesagt getan!
Bereits die Trainingszeiten zeigten, dass durchaus die Chance besteht in den Grid 1 zu kommen. In den vier Qualirunden schaffte es Ingo allerdings nicht, an seine Trainingszeit (1:48,9) zu kommen. Am Ende der Quali stand eine 1:49,3 auf dem Leaderboard. Das gesamt Team hatte die Befürchtung, dass diese Zeit nicht reichen wird... Doch auch die anderen Fahrer hatten so ihre liebe Mühe mit der Strecke und so schaffte Ingo doch noch den Sprung in den 1. Grid. Die Stimmung im ganzen Team war nun wieder on Top. Ingo nach dem Quali: "Zwar starte ich jetzt von ganz hinten, aber ich bin in Grid 1. Das ist der größte Erfolg des Teams, seitdem wir in dieser Serie an den Start gehen. Jetzt sind wir hier angekommen".
Das erste Rennen (20min., stehender Start) begann für Ingo also von ganz hinten. Er hatte zwar noch zwei Fahrer hinter sich, die er noch auf der Start/Ziel-Geraden passieren ließ. Bereits in der ersten Kurve gab es schon die ersten havarierten Fahrzeuge und somit die ersten Positionsgewinne für Ingo. Im Rennen zeigte sich noch viel besser, wie gut der Ruf auf der Geraden war. Selbst im Windschatten konnte kein Fahrzeug folgen und in den Kurven ist es für alle so gut wie unmöglich, wenn Ingo keine Fehler machte. Nach einigen Runden waren die Positionen bezogen und Ingo schaffte es vor bis auf Platz 21.
Im zweiten Rennen (60min, fliegender Start) startete Ingo aus Sicherheitsgründen aus der Boxengasse. Er war nicht der einzige. Auch ein gewisser Christoph Klawiter im BMW Z4 GT3 war unter den aus der Box startenden Fahrer. Genau dieser beschäftigte Ingo die komplette 60 Minuten. Auf der Geraden hatte der Z4 keine Chance. Ingo zog da immer davon und beim Anbremsen kam die Stärke des Z4. Nach jeder Schikane war der BMW wieder im Getriebe unseres Rufs. "Ich konnte den einfach nicht abschütteln und meine Reifen wurden von Runde zu Runde auch nicht besser", kommentierte Ingo diesen Zweikampf. Selbst ein "Schlangenlinien"-Fahren, um den Windschatten zum Abreißen zu bringen, verlief erfolgslos. Der Abstand war immer zwischen 0,3 und 0,8 Sekunden. Nach ca. 35 Minuten machte Ingo seinen Boxenstop, Christoph Klawiter war zwei Runden eher in die Box abgebogen. Vier neue Reifen und 55 Liter Kraftstoff waren angesagt. Der Stop war super und auch die Ein-/Ausfahrt war perfekt gelungen. Als Ingo dann zurück auf die Strecke kam, war wieder dieser BWM Z4 GT3 im Rückspiegel. Nach der ersten Schikane betrug der Abstand nur 0,3 Sekunden. Ingo versuchte mit ein paar guten Runden den Abstand zu vergrößern, aber mehr als 0,8 Sekunden sollten nicht möglich sein. Fünf Minuten vor Rennende konnte Christoph einen kleinen Fehler von Ingo nutzen und vorbeigehen. Da dies vor einer Schikane passierte, hatte Ingo keine Chance gleich zu kontern, sondern musste aufpassen dass nicht der nächste BMW gleich mit durchschlüpfte (wie sich herausstellte ein Teamkollege von Christoph). Mit dem letzten Gummi fuhr der Ruf RT12R als 25. ins Ziel.
Ingo nach dem Rennen: "Ich bin fix und alle. 60 Minuten Zweikampf. Zu 80% bin ich im Rückspiegel gefahren um zu sehen, ob und wann ein Angriff kommen könnte. Zwei Runden vor dem Boxenstop habe ich gedacht, ich habe mich von Christoph absetzen können, da zwischenzeitlich der Abstand auf 2 Sekunden angewachsen war. Der Boxenstop lief super, großes Lob an das ganze Team, aber was sah ich im Rückspiegel als ich wieder auf die Strecke bin? Christoph. Er kam mit Topspeed die Start-/Ziel-Gerade runter und ich beschleunigte noch aus der Boxengasse raus. Das war eine enge Kiste. Zum Schluss hatte ich keinen Grip mehr auf der Vorderachse und deshalb konnte ich nicht mehr kontern, als Christoph vorbei ging. Habe dann den Platz nach hinten abgesichert. Sorry, aber es war ein GEILES Rennen!"
Durch die in diesen zwei Rennen eingefahrenen 253 Punkte verbesserte sich Ingo nun auf Gesamtrang 51 (von 92 Fahrer).
Die Saisonläufe 11 und 12 finden am 11. November auf der Road America statt.
Keep Racing!
Suzuka Das japanische Suzuka war Austragungsort der Läufe drei und vier in der AVIA DSTM 2015/2. Der International Racing Course hat eine Länge von 5,807km mit 17 teilweise sehr anspruchsvollen Kurven. Das Team South-State-Racing reiste nach Japan, um weiter in die Physik des neuen Fahrzeugs vorzudringen und um möglichst beide Rennen zu beenden, damit viele Daten mit ins Werk genommen werden können. Unser Fahrer Ingo qualifizierte sich, wie schon in Daytona, für den 2. Grid. Der Start zum ersten Rennen verlief recht unspektakulär und nach den ersten beiden Runden hatte er sein Rhythmus gefunden. Er konnte schließlich etwas bessere Zeiten fahren, als die Konkurrenz um ihn herum. In Runde 8, Ausgangs Kurve 9, drehte sich vor ihm ein Fahrzeug. Es schlug rechts in die Leitplanke ein und wurde wieder zurück auf die Strecke befördert. Ingo schaffte es nicht mehr, dem "Geschoß" auszuweichen und er bekam auf der rechten Seite einen kleinen "Streifschuss". "Ich habe gedacht, wenn ich ein wenig über die Wiese fahre, dann reicht es an mir an ihm vorbei", sagte er nach dem Rennen zu dem Vorfall. Der Ruf RT12R streifte in Folge auf der linken Seite die Leitplanke. Ergebnis dieses leichten Kontaktes: Fahrzeug auf beiden Seiten beschädigt und die Aufhängung gebrochen - Rennen beendet. Es fehlte genau eine Runde, dann wäre Ingo wenigstens in die Wertung gekommen. So war es nach Daytona die zweite Nullnummer im 20min-Rennen.
Beim Rennen zwei startete Ingo aus der Boxengasse, da er eh ganz am Ende des Feldes gewesen wäre. Er kam gut in das Rennen und er konnte alle 29 Runden ohne größeren Zwischenfälle runterspulen. In der Runde vor dem Boxenstop musste er seinen RT12R "retten", nachdem das Heck dabei war den Fahrer zu überholen. "Die Reifen hatten zu dem Zeitpunkt wohl mehr abgebaut, als ich vermutete. Nach dieser Runde wäre ich eh in die Box gekommen", schilderte Ingo diesen Vorfall. Das Nachtanken und der Reifenwechsel ging ohne Probleme. Am Ende fuhr er als 20. über die Ziellinie und bekam für dieses Rennen 54 Punkte.
Nach vier von 18 Rennen hat Ingo nun 124 Punkte und liegt in der Fahrerwertung auf Gesamtplatz 62. Jetzt wird es mal an der Zeit, in beiden Rennen zu punkten.
Die nächsten beiden Läufe finden am 30.09.2015 im belgischen Zolder statt.
Keep Racing!
Daytona Am 02.09.2015 hatte das Team South-State-Racing mit seinem Fahrer Ingo Schmidt das erste Rennevent beim Simracing Deutschland e.V. Die Serie gastierte für die ersten beiden Läufe der "Deutschen Simracing Tourenwagen Meisterschaft" (DSTM) auf dem Daytona International Speedway (Florida/USA). Das Event wurde in zwei Grids, 34 Fahrer in Grid 1 und 33 Fahrer in Grid 2, gesplittet. In den Tagen zuvor qualifizierte sich Ingo mit einer Zeit von 1:44,420 für den Grid 2. "In den Grid 1 zu kommen wäre für mich eine Überraschung gewesen. Die Jungs hier sind alle sehr schnell und ein wenig Glück mit dem Windschatten braucht man hier in Daytona auch", sagt Ingo vor dem 1. Lauf.
In der Qualifikation fuhr Ingo nur um das Rennsetup nochmals zu testen und eine Zeit zu setzen. Mit einer Zeit von 1:46,669 stellte er seinen "Traser Ruf Rt 12 R" in Startreihe 14.
Lauf 1: Der erste Lauf eines Events geht über 20 Minuten und es wird stehend gestartet (GP-Start). Bereits in der ersten Kurve musste Ingo die ersten Schäden am Fahrzeug zur Box funken. Als er einem sich gedrehten Fahrzeug ausweichen wollte, fuhr dieser los und rammte den "Traser Ruf" auf der Seite. "Mir war es nicht mehr möglich das Auto ohne Gefahr für die Anderen in die Boxengasse zu fahren", rechtfertigte Ingo seine Entscheidung sich zur Box schleppen zu lassen. In der Box wurde dann festgestellt, dass die komplette vordere Aufhängung in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nachdem dies von der Crew wieder halbwegs geflickt werden konnte, nahm Ingo das Rennen wieder auf. Doch das Pech sollte weitergehen. In Runde vier war es fast eine Kopie des ersten Vorfalls. Auch hier wurde Ingo von einem sich gedrehten Fahrzeug gerammt, diesmal waren aber die Schäden noch viel größer. Insgesamt verbrachte der "Traser Ruf" mehr als 12 Minuten an der Box. Auch wenn Ingo das Rennen eine Runde vor Rennende wieder aufnahm und die Zielflagge sah, bekommt er für dieses Rennen keine Punkte, da die 75%-Hürde nicht erreicht wurde. Um in die Wertung zu kommen, muss ein Fahrer 75% der Renndistanz des Führenden absolviert haben.
Lauf 2: Die komplette SSR-Crew arbeitete hart und schaffte es den Wagen für das zweite Rennen fit zu bekommen. Dieses geht über 60 Minuten und gestartet wird fliegend (Indianapolis-Start). Die Startaufstellung ist das Ergebnis von Lauf 1, wobei die ersten acht Fahrzeuge in umgekehrter Reihenfolge an den Start gehen (Reverse-Grid). Diese Regelung bescherte Ingo nun den Startplatz 30. Damit er nun aber einen möglichen Startcrash aus dem Weg geht hat er sich entschieden aus der Boxengasse zu starten. Das gesamte Rennen verlief ohne größeren Zwischenfälle und auch beim regulären Boxenstopp klappte alles ohne Problem. Ingo berichtete nach dem Rennen, dass er zweimal das Fahrzeug fast verloren hätte weil er zu früh auf das Gas gegangen ist. Am Ende stand ein 17. Rang auf der Ergebnistabelle.
Nach dem Zusammenfügen mit Grid 1 konnte Ingo 70 Punkte einfahren und steht momentan auf Gesamtrang 57 der Fahrerwertung.
Die Läufe 3 und 4 der AVIA DSTM 2015 finden am 16.09.2015 auf dem Suzuka International Racing Course in Japan statt.
Keep Racing!
Stuttgart/Eschweiler Das Team KRS-SSR Motorsport hat sich mit unserem Fahrer Dietmar Blaskowski bei GTR4u.de in die GT-Series eingeschrieben. Für ihn wurde von unserem Kooperationspartner KRS Motorsport ein BMW Z4 GT3 komplett neu aufgebaut. Das Design des Wagens wurde wie immer in Stuttgart bei ingo-steffen-design entworfen und am Fahrzeug angebracht. Das gesamte Team wünscht unserem "Blasi" viel Erfolg in der GT-Series 2015.
Stuttgart Ab kommenden Monat startet unser Fahrer Ingo Schmidt in der "AVIA DSTM 2015". Die Serie wird vom Simracing Deutschland e.V. mit der Simulation iRacing ausgetragen. Hier präsentieren wir nun sein neues Arbeitsgerät. Der Ruf RT 12 R wurde natürlich wieder bei KRS-Motorsport aufgebaut. Das Design stammt aus der Feder von ingo-steffen-design.
South-State meets Simracing Deutschland e.V. von SouthStateRacing
Stuttgart Das Team South-State-Racing hat sich für die "Deutsche Simracing Tourenwagen Meisterschaft" (DSTM) eingeschrieben. Ausrichter dieser Serie ist der Simracing Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit AVIA Racing. Nach einigen Probefahrten im Ruf Rt12R blickt Ingo Schmidt zuversichtlich auf die anstehenden Aufgaben. Gefahren wird mit der Simulation iRacing auf neun Strecken. Daytona, Monza, Spa, Nürburgring,... "Ich freue mich in einer neuen Serie, gegen neue Mitstreiter auf dieses traumhaften Kursen zu fahren", sagte Ingo bei einem Test auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Kanada.
Das Fahrzeug befindet sich bereits bei KRS damit André Krumbach auch die letzten Pferdchen aus dem Wagen zu holen. Direkt im Anschluss sind die Jungs von ingo-steffen-design dran um dem Traser-Ruf auch die optische Note zu verpassen. Auch wenn die Saison erst am 02.09.2015 in Daytona beginnt, ist bei allen Beteiligten eile angesagt. Ingo möchte so schnell es geht wieder auf die Strecke um sich mit den Fahrzeug-Setups zu beschäftigen.
Daytona, FL Viele Jahre sind vergangen, in denen das Team South-State-Racing nur auf der Rundstrecke unterwegs war. Es wurde wieder Zeit für das Oval.
Am vergangenen Mittwoch war es dann soweit, die Class B Series von Virtual-Oval.de war zu Gast in Florida. Ingo startete mit dem #47 Traser Chevy Camaro auf dem Interational Speedway in Daytona. Schon in der Qualifikation war ein Umdenken gefordert. In den meisten Rundstrecken-Serien hat man eine bestimmte Zeit und kann da so viele Runden drehen wie man möchte. Im Oval und speziell jetzt in Daytona sind es zwei fliegende Runden. Nach einem fast-Dreher in der Outlap war der Schwung für die erste Runde schon beim Teufel. "Ich habe versucht, in der ersten gezeiteten Runde so viel Speed aufzunehmen, damit die Zweite dann perfekt wird", sagte Ingo nach dem Quali. Überraschenderweise schaffte er es, seinen Camaro auf die dritte Startposition zu stellen.
Der Rennstart verlief ohne Zwischenfälle und wie befürchtet wurden die ersten 20 Runden in "two-wide" (immer zwei Autos nebeneinander) gefahren. Dann kam die Runde 28... Ingo war zu dem Zeitpunkt auf P5 und die ersten langsamen Autos waren auf der Strecke unterwegs (durch Schäden verursacht). Er war gerade beim überrunden eines Fahrzeugs auf äußeren Spur, als vor ihm ein noch langsameres Fahrzeug auftauchte, das genau auf der Mitte der Strecke unterwegs war. "Nach innen konnte ich nicht, da war ein Überrundeter, direkt hinter mir hing mein Verfolger, also was sollte ich machen, als ganz nach oben an die Mauer zu gehen? Kurz bevor wir im three-wide waren, zog der langsame auch nach außen. Hätte er seine mittlere Spur gehalten wäre nichts passiert!" So kommentierte Ingo nach dem Rennen die Aktion, die zu einem Einschlag seines Camaros mit ca. 300 km/h in die Wand endete. Der Wagen prallte Gott-Sei-Dank an der Mauer ab und schleuderte ins Infield. Mit qualmenden Motor und einer sehr angeschlagenen Karre fuhr er schließlich in die Box. Nach endlosen drei Minuten (das war nur das nötigste was geflickt wurde) nahm Ingo dann wieder das Rennen auf, um festzustellen, dass mit ca. 260km/h, mindestens 30-40 km/h Topspeed fehlten. Vier Runden später kam er wieder an die Box, um das restliche Fahrzeug auch flicken zu lassen. Dieser Stop dauerte über acht Minuten!
Mit dem Ziel, das "Comback-Rennen" zu beenden, ging der Traser-Camaro schließlich wieder ins Rennen. Die Topspeed war mit ca. 270-280 km/h doch etwas besser, aber immer noch weit weg um mithalten zu können. In Runde 61 war der Chevy dann endgültig fertig. Mit einem lauten Schlag verabschiedete sich das V8-Aggregat und Ingo blieb ohne Antrieb am Anfang der Boxengasse stehen.
Fazit von Ingo einen Tag nach dem Rennen: "Das Ergebnis des Comback-Rennens habe ich mir anders vorgestellt. Startplatz 3 und dass ich die ersten knapp 30 Runden gut mitgefahren bin, stimmen mich positiv für die kommenden Events."
Es ist vollbracht!!! Project LMP1 geht weiter...
Nach einem Wechselbad der Gefühle und einer Quali, die durchwachsener nicht hätte sein können, qualifizierte sich das Team "KRS-SSR-Motorsport" um die Fahrer Heiko Kostin, Dietmar Blaskowski und Ingo Schmidt für die 24h de la Sarthe. Bei den Gesamt sieben Qualifikationsrennen konnte das Team nur dreimal punkten und zitterte sich mit nur 27 Punkten in das Hauptevent. Zu kämpfen hatte das Team vor allem mit den Fahrerwechseln, die einfach nicht klappen wollten. Drei Ausfälle waren alleine hier passiert, wobei das Team zweimal aussichtsreich im Rennen lag.
Jetzt aber alles egal. Der Startplatz ist sicher und jetzt gilt es, sämtliche technische Probleme zu beseitigen und das Fahrzeug auf das Rennen abzustimmen. Das Team geht zum ersten Mal mit einem gesamtsiegfähigen Auto, einem Lola Aston Martin, an die Sarthe.
In knapp 19 Tagen ist es dann soweit... Drücken wir die Daumen!
Okayama Am 8.1.2014 sind die beiden South-State-Racing-Piloten Ronald Müchling Torsten Schoeps zum Saisonfinale nach Okayama in Japan gefahren. Zum Ende der Saison war es leider immer weniger Teams möglich, ihre Fahrzeuge an den Start zu bringen. Folglich waren nur 22 Fahrzeuge zum Start gemeldet und dementsprechend starteten beide Fahrer wieder in Grid 1.
Ronald Müchling erreichte in der Qualifikation einen guten 18.Platz, Torsten Schoeps startete als 21.
Leider wurde auch auf dieser Strecke der enorm hohe Reifenverschleiß des schweren Peugeot den beiden Fahrern zum Verhängnis. Ronald Müchling musste das gesamte Rennen über seine Position gegen die hinter ihm fahrenden verteidigen. So lag er am Ende des 1. Rennens auf Platz 20, Torsten Schoeps kam als 22. ins Ziel.
Im 2.Rennen konnten sich die Piloten wieder um ein paar Plätze verbessern. Auch wenn die weiter steigenden Temperaturen dem Team das Leben schwer machten konnten die Plätze 18 für Ronald Müchling und 20 für Torsten Schoeps erreicht werden.
Dies bedeutete für die Gesamtwertung für das Saisonfinale in Okayama das bisher beste Ergebnis für die beiden SSR-Fahrer. Ronald Müchling wurde 19., Torsten Schoeps 20.
Am Ende der Saison haben die beiden SSR-Fahrer in der Fahrerwertung die Top 30 noch erreicht. Torsten Schoeps liegt am Ende auf Platz 28, Ronald Müchling auf Platz 29. Auch in der Teamwertung konnte man sich verbessern und hat am Ende Platz 15 geschafft.
Eine weitere Saison wird das Team South-State-Racing allerdings nicht mehr in der WTCC fahren. Es wurde entschieden in Zukunft in der GTP Pro der Racersleague zu starten.
as-Sachir Der 7. von 8 Läufen der WTCC fand am 11.12.2013 in Bahrain statt.
Die heißen Außentemperaturen vor Ort und der damit verbundene, hohe Reifenverschleiß ließen die Hoffnungen der beiden South-State-Racing-Fahrer Ronald Müchling und Torsten Schoeps auf eine gute Platzierung schwinden, wenngleich das Auto auf der Strecke insgesamt einen guten Eindruck hinterließ. Da nur 29 Fahrzeuge zum Rennen angemeldet wurden konnten die beiden South-State-Racing-Fahrer in Grid 1 starten.
Startplatz 25 für Ronald und Startplatz 27 für Torsten waren bei den gegebenen Witterungsbedingungen das erwartungsgemäße Qualifyingergebnis.
Direkt nach dem Start profitierte Ronald Müchling von einer größeren Kollision im Mittelfeld in deren Folge er einige Plätze gutmachen konnte und bis auf P22 vorkam. Fortan sah er sich heftigen Attacken der hinter im liegenden Fahrer ausgesetzt, Roland behielt jedoch die Nerven und konnte Platz 22 bis ins Ziel mit fairen Mitteln verteidigen. Das erste Rennen von Torsten Schoeps verlief ohne nennenswerte Ereignisse, so dass er am Ende auch als 27. über die Ziellinie fuhr.
Im 2. Rennen konnten die SSR-Fahrer Plätze gut machen. Torsten lag am Ende auf Platz 26, Ronald konnte sein bisher bestes Rennergebnis einfahren mit einem, gemessen an den Temperaturbedingungen sehr guten 19. Platz.
Im Gesamtklassement des Rennens erreichte Ronald Müchling damit Platz 21 und Torsten Schoeps Platz 26. In der Fahrerwertung rückte Ronald von Platz 36 auf Platz 32 vor, Torsten verbesserte sich um zwei Plätze auf Rang 30. Das Team South-State-Racing liegt in der Teamwertung nun auf Platz 16.
Das letzte Saisonrennen findet am 8.1.2014 in Okayama (Japan) statt.
Bathurst Am Wochenende 11./12.01.2014 fand im australischen Bathurst Round 3 der GT3 Endurance Multileague statt.
Die 8 Wochen zwischen den Rennen in Laguna Seca und Bathurst nutze das Team um Ingo Schmidt, Heiko Kostin, Patrick Schwanz und Dietmar Blaskowski um unzählige Trainingskilometer abzuspulen und die eine oder andere Setupeinstellung zu testen.
Obwohl Dietmar Blaskowski im Qualifying seine persönliche Bestzeit von 2:06,002 nur knapp verfehlte, reichte es am Ende des Zeittrainings nur zu Gesamtrang 21. Aufgrund der guten Qualifyingzeiten in den Testrennen hatte sich das Team hier eine deutlich bessere Platzierung erhofft. Ob die gegnerischen Teams in den Testrennen zuvor mit angezogener Handbremse gefahren sind wird man wohl nie erfahren, jedenfalls konnten nahezu alle Konkurrenten eine Schippe drauflegen und ihre Zeiten zum Teil deutlich nach unten verbessern.
Pünktlich um 15 Uhr am Samstag wechselte die Startampel von Rot auf Grün und die 24 Teams begaben sich auf die Hatz zweimal rund um die Uhr. Die oberste Devise unseres Teams lautete wie immer: Sich aus allem raushalten und Escape vermeiden, was die ersten 30 Minuten auch sehr gut funktionierte. Dietmar Blaskowski hatte sich zwischenzeitlich bis auf P17 vorgearbeitet, dann aber ohne Gegenwehr wieder zwei Plätze hergegeben.
Der erste Boxenstopp kam allerdings früher als geplant. Dietmar wollte in den Esses einem der vorne platzierten Teams nicht im Weg stehen und pushte ein wenig zu hart. Das Ergebnis war, dass sich nach einer leichten Berührung der Streckenbegrenzung der Frontsplitter verabschiedete und die Box angesteuert werden musste. Der erste Stopp dauerte reparaturbedingt mehr als 20 Sekunden länger als ein normaler Stopp.
Nach etwas mehr als 2 ½ Stunden übergab Dietmar auf P19 liegend das Lenkrad an Ingo Schmidt. Ingo fuhr seinen Doppelstint ohne besondere Vorkommnisse und übergab auf P17 liegend an Patrick Schwanz. Patrick war es dann auch vorbehalten, den einzigen Servercrash an diesem Wochenende erleben zu dürfen. Das Team nutze die Zwangsunterbrechung und vollzog direkt den Fahrerwechsel. Heiko Kostin klemmte sich nun für die nächsten knapp 150 Minuten hinter das Lenkrad des britischen Edelrenners.
Als anschließend Dietmar wieder von Heiko übernahm, war es mittlerweile tiefste Nacht in Down Under. Dietmar, Ingo und anschließend wieder Dietmar gasten nun richtig an und gehörten zu den Schnellsten in der Nacht. Mit konstant schnellen Rundenzeiten fuhren die beiden teilweise bis auf P16 vor und hatten die Punkteränge schon vor Augen.
Beim letzten Wechsel zwischen Ingo und Dietmar gab es jedoch einen technischen Defekt, der das Team zwang ESC zu drücken. Was war geschehen? Dietmar jointe rechtzeitig auf den Server und Ingo stellte alles für einen Boxenstopp inkl. Fahrerwechsel ein. Der Stopp verlief problemlos und die Zeit bis zum Wechsel zählte wie gewohnt zurück. Als die Zeit auf 0 heruntergelaufen war und Dietmar die Kontrolle hatte ging nicht mehr viel. Der Motor lief, da Ingo ihn zuvor schon gestartet hatte und Dietmar konnte auch einen Gang einlegen, aber das Gaspedal reagierte nicht. Dietmar versuchte alles Mögliche, führte u.a. ein Force Feedback Reset durch, aber der Fehler lies sich nicht beheben. Letztendlich blieb keine Wahl als schweren Herzens die ESC-Taste zu drücken. Die Punkte rückten damit wieder in weite Ferne.
Dietmar gab anschließend nochmals alles und übergab nach seinem Doppelstint wieder an Heiko, der seine Runden ohne Probleme und besondere Vorkommnisse routiniert abspulte und anschließend an Patrick übergab.
Patrik hatte an diesem Sonntag nicht seinen allerbesten Tag erwischt und so kam es, dass er nach einem Fahrfehler den Boliden zwar noch abfangen konnte dieser jedoch so unglücklich mit dem Unterboden auf einer Bodenwelle aufsetzte, dass kein Weiterkommen mehr möglich war. Es blieb letztendlich keine Alternative als das Auto mittels der ESC-Taste an die Box zurückzubringen. Wertvolle Zeit verstrich bis man wieder auf die Strecke durfte und das Team wurde im Feld weit nach hinten durchgereicht.
Die letzten 4 Stunden gab das Team nochmal alles, schließlich wollte man zumindest noch in die Top 20 gelangen. Die Chancen hierfür standen nicht schlecht, da bei einem Langstreckenrennen auch auf die letzten Meter immer mit Defekten oder längeren ESC-Phasen bei dem ein oder anderen Team zu rechnen ist.
Der unermüdliche Einsatz sollte sich am Ende noch auszahlen. Das Team überquerte auf P19 die Ziellinie.